Der G.T.E.V. Almenrausch-Lindach hat einen neuen Vorsitzenden! Christoph Rauchenschwandtner wurde in der Jahresversammlung einstimmig gewählt und tritt die Nachfolge von Stefan Niedermeier an. Ein Abend voller Tradition, Rückblicke und Ausblick auf kommende Highlights – das war die Jahresversammlung im Lindenheim.

Bevor es zur eigentlichen Versammlung ging, begann der Abend mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche „Zu unserer Lieben Frau“. Pfarrer Erwin Jaindl zelebrierte die Messe und nahm anschließend auch an der Versammlung teil. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von der Lindacher Blasmusik, die mit ihrem Spiel für eine feierliche Stimmung sorgte.

Nach dem gemeinsamen Essen ließ Noch-Vorsitzender Stefan Niedermeier das vergangene Jahr Revue passieren. Der Verein blickt auf stolze 120 Einzeltermine zurück, darunter Highlights wie das Maibaumaufstellen, das Starkbierfest und den Hoagartn. Auch für die jüngeren Mitglieder war einiges geboten – von einer Schnitzeljagd über das Kirtahutsch’n bis hin zum Ferienlager. Tradition und Gemeinschaft standen dabei stets im Mittelpunkt.

Auch 2026 wird es wieder viel zu erleben geben. Neben den monatlichen Stammtischen, Schafkopfabenden und Proben stehen größere Veranstaltungen wie das 3. Starkbierfest, der Heimatabend, das 10. Weisenblasen und das Adventssingen auf dem Plan. Der Verein bleibt also weiterhin aktiv und traditionsbewusst.

Die Funktionäre gaben interessante Einblicke in ihre Tätigkeiten: Lukas Krause berichtete über die Plattlergruppe, die sich zu 36 Proben und 14 Auftritten traf. Erwin Reiter sprach über die Jugendbläser, bei denen sieben Dirndl und zwei Buben aktiv sind. Auch die Frauenvertreterin Hanna Kramer dankte den vielen Helferinnen, die bei Veranstaltungen tatkräftig mit anpacken. Die Berichte zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig das Vereinsleben ist und wie engagiert alle Mitglieder mitwirken.

Bürgermeister Florian Schneider fand treffende Worte für den scheidenden Vorsitzenden Stefan Niedermeier. „Was er für den Verein gemacht hat, kam aus tiefstem Herzen“, betonte er. Niedermeier habe stets den Erhalt des Brauchtums in den Vordergrund gestellt und dabei Großes geleistet – sei es beim Bau des Lindenheims, der Organisation des Gaufests oder durch seine Idee des Starkbierfests. Als Abschiedsgeschenk erhielt er einen neuen Trachtenhut mit Edelweiß – ein Symbol für seine Verbundenheit zum Verein.

Die neue Vorstandschaft des Trachtenvereins: (von links) Vorsitzender Christoph Rauchenschwandtner, Schriftführerin Verena Bruckmüller, Kassierin Marion Komm und Zweiter Vorsitzender Martin Kreuzer

Die Neuwahlen brachten einige Veränderungen mit sich: Christoph Rauchenschwandtner übernimmt die Rolle des Vorsitzenden, während Martin Kreuzer neuer 2. Vorsitzender wird. Verena Bruckmüller löst Rauchenschwandtner als Schriftführerin ab, und Marion Komm übernimmt die Kasse von Elisabeth Komm. Viele weitere Posten wurden neu besetzt, sodass der Verein gut für die kommenden Jahre aufgestellt ist.

Zum Ende des Abends sprach Markus Szehr, Vorsitzender der Feuerwehr, seinen Dank an Stefan Niedermeier aus und hob die gute Zusammenarbeit beider Vereine hervor – besonders beim traditionellen Maibaumaufstellen. Auch er überreichte ein Geschenk als Zeichen der Wertschätzung.

Mit Christoph Rauchenschwandtner an der Spitze blickt der G.T.E.V. Almenrausch Lindach optimistisch in die Zukunft. Die Gemeinschaft bleibt stark, die Tradition lebendig, und das Programm für 2026 verspricht viele schöne Momente.

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